Aktion H 6 - Perspektiven für die 'junge' Unterstadt

Perspektiven für die „junge“ Unterstadt: Der 22.07.2015, ein Nachmittag voller Aktivitäten und Begegnungen auf dem H6-Platz in der Mannheimer Unterstadt. Initiatoren und Veranstalter waren die in der Westlichen Unterstadt Kinder- und Jugendarbeit gestaltenden freien Träger „Christlicher Verein Junger Menschen Mannheim e.V.“ (CVJM) und Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. (BWU).

Aktionstag 001

Unterstützung gab es von der Jugendarbeit Mobil (JaM) des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Mannheim und auch von weiteren Akteuren des Quartiers wie dem Quartiermanagement und dem Revier H4.
Die Besucher und Besucherinnen erlebten von 15:00-19:00 Uhr:
• Kreativ-Aktionen für Kinder von Nuri und Janine aus der Kreativ-Werkstatt der BWU
• Spielstationen des Jugendtreffs „Café Mint“ vom CVJM
• musikalische Highlights aus dem Musikkeller der BWU
• Turniere wie Hockey und Fußball in dem beliebten Court der JaM
• Informations- und Begegnungsstände, an denen man sich über Fragen, Freud und vielleicht auch Leid sowie Angebote unseres Quartiers mit den verschiedenen AnsprechpartnerInnen austauschen kann, besonders aufschlussreich waren hier die Präsentation und Erklärungen der Kinder, die die Unterstadt beim Kindergipfel vertreten haben.


Der Tag diente dazu einander zu begegnen und mit „der Jugend“ weitere Perspektiven zu entwickeln, was man aus dem Jungsein in der Unterstadt alles machen kann. Damit Heranwachsende gute Ansätze zu ihrer eigenen Lebensgestaltung und zum Leben in der Stadtgesellschaft finden, sehen die Akteure der Unterstadt eine hohe Notwendigkeit, junge Leute intensiver aufzusuchen und zu begleiten. Daher brauchen die bisherigen Angebote eine noch niedrigschwelligere Ergänzung von Jugendhilfe „auf der Straße“, die wiederum in enger Kooperation mit den Einrichtungen vor Ort agieren sollte. Ziele sind zum einen konstruktive und hoffnungsvolle Lebenseinstellungen der Kinder und Jugendlichen, die zumeist mit großen Herausforderungen für ihre Lebensgestaltung aufwachsen, zum anderen, dass die Jugendarbeitseinrichtungen auch von bisher institutionsfernen Jugendlichen als heimatliche Orte mit vertrauenswürdigen AnsprechpartnerInnen entdeckt werden. Beim die Veranstaltung begleitenden Rundgang durch die umliegenden Quadrate mit VertreterInnen aus Gemeinderat und Bezirksbeirat, moderiert von Esther Baumgärtner (Quartiermanagement Unterstadt), kamen die Akteure der Jugendarbeit und des Quartiers zu den genannten und weiteren Themen ins Gespräch wie Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen hier im Stadtzentrum, die Gestaltung des Miteinanders und des öffentlichen Raums usw.

 

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